Implantologie

Wer zeigt nicht gerne ein strahlendes "lückenloses" Lächeln?
Doch das Leben hinterlässt auch an den Zähnen seine Spuren. Verlieren wir im Laufe des Lebens einen Zahn, besteht häufig der Wunsch die Lücke mit unauffälligem Zahnersatz zu verschließen. Die zahnärztliche Implantologie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Implantation von künstlichen Zahnwurzeln in den Kieferknochen befasst. Ziel ist es, verlorengegangene Zähne zu ersetzen und eine stabile Basis für Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen zu schaffen. Bei einer Implantation wird eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik in den Kieferknochen eingesetzt, wo sie im Laufe der Zeit fest mit dem Knochen verwächst. Auf dieser Basis kann dann Zahnersatz befestigt werden.
Implantate bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Zahnersatzmethoden wie Brücken oder Prothesen, da sie eine stabile, dauerhafte Lösung bieten und die umliegenden Zähne nicht beschädigt werden müssen.Die zahnärztliche Implantologie erfordert umfassende Kenntnisse in der Kiefer- und Mundchirurgie sowie in der Implantatplanung und -platzierung. Zahnärzte, die in diesem Bereich tätig sind, müssen chirurgische Fähigkeiten und fundierte Kenntnisse in der Zahnmedizin haben, um eine erfolgreiche Implantation durchzuführen und eine hohe Patientenzufriedenheit zu gewährleisten. Implantate gehören heute zu den Standardmethoden in der modernen Zahnmedizin.